Mit Art. 32 Abs. 4 der im April 2014 erlassenen Marktmissbrauchsverordnung sieht der europische Gesetzgeber die Option vor, Whistleblowern im Gegenzug f?r die von ihnen preisgegebenen Informationen ?ber Rechtsverst??e am Kapitalmarkt finanzielle Anreize zu gew?hren. In dieser Arbeit wird untersucht, inwiefern derartige ?Fangpr?mien? verfassungsrechtlich zul?ssig sowie rechtspolitisch w?nschenswert sind. Dabei kommt die Autorin zu dem Ergebnis, dass die Beteiligung von Whistleblowern an gegen Unternehmen verh?ngten Sanktionen unter bestimmten Voraussetzungen ein geeignetes Mittel sein kann, um die hoheitliche Rechtsdurchsetzung zu verbessern und das Dunkelfeld am Kapitalmarkt zu bek?mpfen. Zuletzt werden Vorschl?ge entwickelt, wie ein derartiges Belohnungsprogramm ausgestaltet werden sollte, wobei als Vorbild insbesondere der sec. 21F des US-amerikanischen Securities Exchange Act dient.
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Broschur/Paperback
Klebebindung
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Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8487-2702-5 (9783848727025)
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