Das sogenannte Maßgeblichkeitsprinzip, nämlich die in 5 Abs. 1 EStG festgelegte Übernahme der Handelsbilanz für Zwecke der Steuerbilanzierung ist nach wie vor ein aktuelles Thema des Steuerbilanzrechtes. Gleichwohl scheint der bisherige methodische Ansatz fragwürdig. Das von der heutigen Literatur als Grundprinzip bezeichnete Maßgeblichkeitsprinzip gilt es auf den steuerrechtlichen Ursprung zurückzuführen. Es soll nach steuerrechtlichen Prinzipien ausgelegt werden. Hierbei gilt es die Gesetzgebungsgeschichte und v.a. die vorkonstitutionelle Literatur und Rechtsprechung sowie die Entwicklung der Steuerrechtswissenschaft zu berücksichtigen. Daran wird gezeigt, daß es ein vorkonstitutionelles Steuerrechtssystem nicht gibt, welches in das EStG 1955 hätte übernommen werden können.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-33446-1 (9783631334461)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Franc Pfahl wurde 1965 in Hildesheim geboren. Von 1987 bis 1993 studierte er an der Universität Göttingen Rechtswissenschaften. Erstes Juristisches Staatsexamen 1993. Tätigkeit als Kommunalvermögensjurist, Zweites Juristisches Staatsexamen 1997, seither als Anwalt tätig; Promotion 1998.
Aus dem Inhalt: Geschichte des Maßgeblichkeitsprinzips - Dogmatik des Maßgeblichkeitsprinzips - Geschichte der Steuerrechtswissenschaft.