Die Vorgabe der Arbeit ist es, die Möglichkeiten des erweiterten Einsatzes von Öffnungsklauseln zu erkunden. Es wird vom bisherigen Bestand an Öffnungsklauseln in der Praxis und den vorhandenen Erkenntnissen in der Arbeitsrechtswissenschaft ausgegangen. Zwischenzielsetzungen sind die Wirkungsweise und die dogmatische Einordnung von Öffnungsklauseln. Auf dieser Grundlage werden die rechtlichen Grenzen von Öffnungsklauseln ausgelotet, mit dem Ergebnis, dass die Tarifautonomie einer weitgehenden Übertragung von Regelungskompetenzen auf die betriebliche Ebene nicht entgegensteht. Das Resultat der Überprüfung anhand einfachgesetzlicher Regelungen ist, dass sich eine Begrenzung des Umfangs von tariflichen Öffnungsklauseln diesen nicht entnehmen lässt. Weiterhin wird auf die rechtspolitischen Bedenken bei einer verstärkten Übertragung von Regelungskompetenzen auf die Betriebsebene eingegangen sowie sich ergebende Folgeprobleme behandelt.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-52760-3 (9783631527603)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Christian Pfab, geboren 1975, studierte Rechtswissenschaften an der Universität in Erlangen. 1999 Erstes juristisches Staatsexamen. Von 2001 bis 2003 war der Autor Rechtsreferendar in Nürnberg und ist seit 2004 als Richter in Schweinfurt tätig.
Aus dem Inhalt: Arten von tariflichen Öffnungsklauseln - Wirkungsweise der tariflichen Öffnungsklauseln - Rechtliche Einordnung des Leber-Rüthers-Kompromisses - Inhaltliche Grenzen tariflicher Öffnungsklauseln - Rechtspolitische Bedenken und Folgeprobleme tariflicher Öffnungsklauseln.