Mindestens 90% der Teilzeitbeschäftigten sind Frauen. Zahlreiche Nachteile stellen daher eine mittelbare Diskriminierung von Frauen im Erwerbsleben dar. Das hat mittlerweile auch die Rechtsprechung erkannt. Inwieweit der vom Europäischen Gerichtshof und vom Bundesarbeitsgericht eingeschlagene Weg geeignet ist, wenigstens die Lohndiskriminierung bei Teilzeitarbeit zu beseitigen, wird hier untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Benachteiligung bei betrieblichen Sozialleistungen und der Vergütung von Überstunden.
Rezensionen / Stimmen
«Die Arbeit ist verständlich geschrieben, überzeugend aufgebaut und ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zu der Diskussion über Teilzeitarbeit und Frauendiskriminierung, sondern kann auch für die Praxis, insbesondere für Betriebsräte sehr hilfreich sein.» («Arbeitsrecht im Betrieb») «Beim Streiten für den Abbau von Diskriminierung in der Arbeitswelt wird das Buch von Gabriele Peter eine wichtige Hilfe sein. ... Alles in allem: Das Buch bietet eine runde Zusammenstellung für RechtspraktikerInnen und für die betriebliche Praxis eine gelungene Argumentationshilfe.» (Regierungsrätin Gabriele C. Klug, Arbeit und Recht)
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-40337-2 (9783631403372)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: U.a. Soziale und ökonomische Bedeutung der Teilzeitarbeit - Benachteiligung und Gleichstellung Teilzeitbeschäftigter - Rechtsprechung zur mittelbaren Diskriminierung - Betriebliche Sozialleistungen und Überstundenvergütung.