Der Band behandelt das Spannungsfeld zwischen den Interessen des kontoführenden Kreditinstituts und der Gläubigergesamtheit in der Insolvenz eines Girokontoinhabers. Angesichts der zentralen Bedeutung, die der bargeldlose Zahlungsverkehr in den letzten Jahren und Jahrzehnten entfaltet hat, ist es kaum erstaunlich, dass auch das Insolvenzverfahren bzw. seine Eröffnung von den damit verbundenen Fragen erheblich berührt wird. Ziel der Arbeit ist es, eine umfassende Erörterung aller mit der Verrechnung von Zahlungsein- und -ausgängen verbundenen Probleme in den verschiedenen Abschnitten eines Insolvenzverfahrens zu bieten und dabei auch von der bisherigen Sichtweise abweichende Ansätze zu verfolgen. Im Mittelpunkt stehen die Anfechtbarkeit der Verrechnung von Zahlungseingängen im debitorischen Girokonto, die Auswirkungen der Anordnung verschiedener Sicherungsmaßnahmen vor Verfahrenseröffnung sowie das Widerspruchsrecht des vorläufigen und des endgültigen Insolvenzverwalters.
Reihe
Konkurs - Treuhand - Sanierung
22
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Insolvenzrechtler, Insolvenzverwalter, wissenschaftliche Institutionen, Banken und Sparkassen
Maße
Höhe: 22.9 cm
Breite: 16.2 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-452-25899-1 (9783452258991)
Schweitzer Klassifikation