In der jüngeren Vergangenheit haben Landesparlamente die Beteiligungsrechte der im öffentlichen Dienst zu bildenden Personalvertretungen deutlich erweitert. Einige Landesgesetze sehen zudem Zuständigkeiten von Gewerkschaften und Berufsverbänden vor, mit Trägern staatlicher Gewalt über gewisse Arbeitsbedingungen von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes Vereinbarungen zu treffen.
Das Buch widmet sich aus diesem Anlaß den verfassungsrechtlichen Grundlagen des Personalvertretungsrechts - den grundrechtlichen Schutzpflichten des Staates und dem Sozialstaatsprinzip -, und es geht der Frage nach, ob die von Rechtsprechung und juristischem Schrifttum erhobenen Einwände gegen die Mitbestimmung überzeugen.
Das Buch wendet sich an die Fachöffentlichkeit und an die Gerichtsbarkeit, an Dienststellenleiter und Beschäftigte des öffentlichen Dienstes sowie an deren Verbände.
Der Autor, Professor für Privat-, Arbeits- und Wirtschaftsrecht in Hamburg, ist durch zahlreiche juristische Veröffentlichungen auch zu Fragen des öffentlichen Dienstes hervorgetreten. Er vertritt den Landtag des Landes Schleswig-Holstein in einem die Mitbestimmung im öffentlichen Dienst betreffenden Verfahren vor dem BVerfG.
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 22.8 cm
Breite: 15.4 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7890-3801-3 (9783789038013)
Schweitzer Klassifikation