Strafrecht in Krise und Insolvenz

Rezensionen / Stimmen

"(...) Das Werk von Pelz hat eine gute Chance, (.) einen legitimen Platz in der insolvenzrechtlichen Literatur zu erobern."
Leitender Oberstaatsanwalt Folker Bittmann, in: NJW, 11/2005, zur 1. Auflage

"(...) Das Buch, das als Handreichung für den Strafverteidiger geschrieben ist, um ihm einen Einstieg in das Verfahren zu ermöglichen, bietet auch dem Schöffen mit wirtschaftlichem Verständnis oder dem interessierten Laien einen guten Überblick über die Grundlagen dieses Feldes der Strafjustiz."
In: Richter ohne Robe, 3/2004, zur 1. Auflage

"(...) Insgesamt handelt es sich um ein für den Leserkreis der Reihe uneingeschränkt empfehlenswertes Buch."
Dr. Karsten Fehn, in: Polizei & Wissenschaft, 3/ 2004, zur 1. Auflage

'Mit Band 2 der neuen Reihe Strafverteidigungspraxis aus dem C.H. Beck-Verlag hat Christian Pelz, Fachanwalt für Strafrecht und Steuerrecht in München, ein Buch veröffentlicht, das dem Namen dieser Reihe absolut gerecht wird. Mehr als das. Dieses Buch ist nicht nur für reine Strafverteidiger eine lohnenswerte Anschaffung, sondern auch gerade für diejenigen, die nicht täglich mit der Strafverteidigung zu tun haben. (.) Ein guter und wichtiger Band, der in keiner Bibliothek und bei keinem Strafverteidiger im Regal fehlen sollte."
Alexander Otto, in: www.jurawelt.com, 07/ 2004, zur 1. Auflage

Expertenmeinung von Rechtsanwalt u. wissenschaftlichem Mitarbeiter Thorsten Patric Lind, zur 1. Auflage: 'Strafrechtliche Risiken und Probleme im Zusammenhang mit Insolvenz und Sanierung werden in der strafverfolgenden als auch die Krise gestaltenden Praxis allzu oft übersehen. Von daher ist es sehr begrüßen, dass mit dem Werk von Pelz nunmehr eine Gesamtdarstellung der im Zusammenhang mit Insolvenz und Sanierung sich auftuenden strafrechtlichen Probleme vorliegt. Neben einer umfangreichen und eingehenden Besprechung der einschlägigen Straftatbeständen beschäftigt sich das Werk dabei auch in einem eigenen Teil mit den Risiken bei unterschiedlichen Sanierungsformen. Ferner befasst sich Pelz eingehend mit den persönlichen Strafrisiken der vom Schuldner eingeschalteten rechtlichen und wirtschaftlichen Berater sowie denjenigen des (vorläufigen) Insolvenzverwalters. Das Werk schließt mit einem verfahrensrechtlichen Teil, der sich insbesondere mit den Informationsmöglichkeiten der Beteiligten im Ermittlungsverfahren beschäftigt. Zielgruppe des Werks sind primär Strafverteidiger und auch Staatsanwälte, welchen der Autor mit einigen Schaubildern und Checklisten sowie Fallbeispielen und Berechnungsmustern zur Feststellung von Überschuldung und (drohender) Zahlungsunfähigkeit eine wertvolle Arbeitshilfe zur Verfügung stellt. Aber auch für sonst mit Insolvenz und Sanierung befasste Rechts-, Steuer- und Wirtschaftsberater ist das Werk überaus interessant, erlaubt es doch aufgrund seines Aufbaus und Stils einen schnellen Einstieg in die Materie. Daneben kann das Buch ohne weiteres aber auch als Nachschlagewerk dienen. Kritisch anzumerken ist lediglich, dass die Darstellung zu Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit teilweise etwas über das Buch verteilt und die zu den Differenzgeschäft nicht aktuell ist. Ferner hätte das Stichwortverzeichnis ausdifferenzierter ausfallen können. Insgesamt kann die Lektüre der angesprochenen Personengruppen aber nur wärmstens angeraten werden und dürfte sich als unverzichtbar in der Praxis erweisen."

"(...) Für den Insolvenzverwalter bringt das Buch zu einem unschlagbar günstigen Preis eine sehr kompakte und aktuelle Darstellung von Handlungsbereichen in Krise und Insolvenz, deren strafrechtliche Relevanz und Folgen häufig übersehen werden."
In: ZInsO - ZS für das ges. Insolvenzrecht, 9/ 2004, zur 1. Auflage