Zum ersten Mal erzählt: das Schicksal deutscher Künstler in Churchills Internierungslagern
Im Mai 1940 ließ Winston Churchill alle männlichen Deutschen und Österreicher zwischen 16 und 60 Jahren als »feindliche Ausländer« internieren. Die Flüchtlinge waren den Nazis gerade entkommen und wurden nun auf die Isle of Man zwischen Irland und England verbannt. Das Hutchinson Camp wurde daraufhin zu einem kreativen Zentrum, in dem einige der begabtesten Denker, Schriftsteller, Musiker und Künstler des 20. Jahrhunderts lebten - unter ihnen Dadaist Kurt Schwitters.
Der preisgekrönte Historiker Simon Parkin beleuchtet zum ersten Mal dieses ungewöhnliche Kapitel des Zweiten Weltkriegs.
»Geschichtsschreibung vom Feinsten.« BOOKLIST
»Akribisch recherchiert und unmöglich aus der Hand zu legen.« DAILY EXPRESS
WINGATE LITERARY PRIZE 2023
Rezensionen / Stimmen
»Was für eine Geschichte. So irre, dass vielleicht nur das wahre Leben sie schreiben konnte.«
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Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 222 mm
Breite: 135 mm
Dicke: 47 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-351-03998-1 (9783351039981)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Simon Parkin ist ein britischer Autor und Journalist. Er schreibt für »The New Yorker«, »The Guardian« und »The Observer«. Parkin ist Mitglied der Royal Historical Society (RHS). Sein Buch »Die Insel der außergewöhnlichen Gefangenen« hat den Wingate Literary Prize 2023 gewonnen. Simon Parkin lebt in West Sussex, England.
Übersetzung
Henning Dedekind, geboren 1968, übersetzt aus dem Englischen. Zu den von ihm übersetzten Autoren gehören Ronan Farrow, Masha Gessen, David Graeber, Evgeny Morozov und Bob Woodward.
ISNI: 0000 0000 5962 0547 GND: 136906273
Elsbeth Ranke studierte Romanistik und Angewandte Sprachwissenschaft und übersetzt aus dem Französischen und Englischen, u. a. Jean Rouaud, Frédéric Lenoir, George Sand, E. O. Wilson, Dave Goulson, Hélène Beauvoir. André Gide-Preis 2004.