Die Arbeit untersucht die grundlegenden Rahmenbedingungen für die staatliche Lenkung des Arbeitsmarktes. Der Verfasser erörtert erstens im Hinblick auf die drei Rechtskreise des deutschen Rechts, des Europarechts und des Völkerrechts, ob der deutsche Staat überhaupt regulierend auf den Arbeitsmarkt einwirken darf, ob er dazu möglicherweise sogar rechtlich verpflichtet ist oder ob er in wirtschaftsliberaler Tradition auch untätig bleiben und auf die Kräfte des Marktes vertrauen kann und darf. Daran anschließend wird zweitens untersucht, wie eine gegebenenfalls erforderliche staatliche Einwirkung auf den Arbeitsmarkt nach den Vorgaben und Strukturbedingungen der drei genannten Rechtskreise auszusehen hat. Dabei wird insbesondere die Reichweite und die normative Qualität eventueller Regelungen geprüft. Schließlich wird drittens die Frage der Durchsetzbarkeit von rechtlichen Bestimmungen zur staatlichen Förderung der Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt erörtert.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 235 mm
Breite: 156 mm
Dicke: 23 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-53463-2 (9783631534632)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Ingo Palsherm, geboren in Hamm/Westfalen; Studium der Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, danach Rechtsreferendar beim Landgericht Essen; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Verwaltungsrecht mit Sozialrecht sowie Europäisches Verfassungs- und Sozialrecht der Universität Potsdam (2002-2004).
Aus dem Inhalt: Grundlegendes zur Arbeit - ihre Definition, ihre Bedeutung für den Menschen und das Fehlen von Arbeit - Förderung der Arbeit im deutschen Recht - Förderung der Arbeit im europäischen Recht (i.e.S.) - Förderung der Arbeit im Völkerrecht - Gesamtergebnis und Ausblick.