Gab es eine Stunde Null nach dem Ende des NS-Regimes? Wie groß waren die Brüche, wie groß die Kontinuitäten? War die Zweistaatlichkeit unvermeidlich? Wie wichtig war den Deutschen der Aufbau einer neuen Demokratie? Wie stark war ihre Abneigung gegenüber dem Aufbau einer neuen, sozialistischen Parteidiktatur? Wie gingen sie mit den Verbrechen der NS-Zeit um? Wie mit den Traumata, die sie selbst erfahren hatten? Wie bewältigten sie die Ernährungs-, die Wohnraum- und die Flüchtlingskrise?
Solchen Fragen geht Armin Owzar aus strukturgeschichtlicher Perspektive nach, ohne die Menschen, ihren Alltag und ihre Erfahrungen aus dem Blick zu verlieren. Systematisch beschreibt er die zentralen Ereignisse, Strukturen und Prozesse der Jahre 1945 bis 1949.
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Zielgruppe
HistorikerInnen und alle am Thema Interessierte.
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
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ISBN-13
978-3-17-033220-1 (9783170332201)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Dr. Armin Owzar lehrt Neuere und Neueste Geschichte der deutschsprachigen Länder an der Sorbonne Nouvelle (Universität Paris III).
Autor*in
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