Beschrieben werden 127 lateinische Handschriften und Handschriftenfragmente, die zwischen 1200 und 1350 in Deutschland entstanden, darunter die sogenannte Heisterbacher Bibel, die Kamper Bibel, das Prümer Missale, der Mechthild Psalter.
Es handelt sich überwiegend um liturgische Handschriften. Größere Provenienzgruppen aus Himmerod, Liesborn und St. Maximin in Trier schließen nahtlos an die im ersten Band der illuminierten Handschriften der Berliner Staatsbibliothek von Andreas Fingernagel beschriebenen Codices an. Besonders hervorzuheben sind jedoch die nord- und mitteldeutschen Provenienzen Brandenburg, Havelberg, Magdeburg und Erfurt, über deren Stellung innerhalb der Buchmalerei man bisher relativ wenig wusste.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Buch- und Bibliothekswissenschaftler, Kunsthistoriker, Kodikologen, Mediävisten, Paläographen, Theologen
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Illustrationen
Maße
Höhe: 24 cm
Breite: 31.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-447-04273-4 (9783447042734)
Schweitzer Klassifikation