Zur Beurteilung von neu an die Börse kommenden Unternehmen ziehen Anleger am Kapitalmarkt die im Emissionsprospekt veröffentlichten Rechnungslegungsdaten heran. Können bestimmte Abschlußprüfer diese Daten mit höherer Glaubwürdigkeit versehen als andere? Bestellen deshalb Unternehmen vor ihrem Börsengang häufiger Wirtschaftsprüfer, deren Prüfungsqualität gemeinhin als überdurchschnittlich gilt? Honorieren Anleger und Konsortialbanken eine solche Wahl? Diesen Fragen wird sowohl aus der Perspektive der an die Börse gehenden Unternehmen als auch aus Sicht der Anleger nachgegangen. Die empirische Analyse umfaßt alle 318 deutschen Gesellschaften, die in den Jahren 1990 bis 1999 ein IPO im Amtlichen Handel, Geregelten Markt oder im Neuen Markt durchführten.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-51385-9 (9783631513859)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Markus Ostrowski war nach Banklehre und Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungswesen der Universität Würzburg beschäftigt. Seit 2001 ist er bei einer Versicherungsgesellschaft in Luzern, Schweiz, im Bereich des Asset Managements tätig.
Aus dem Inhalt: Funktionen von Rechnungslegung und Prüfung bei Publikumsgesellschaften - Qualitätsdifferenzierung bei Abschlußprüfungsleistungen - Initial Public Offerings - Qualitätsdifferenzierte Prüferwahl im Zusammenhang mit einem IPO - Empirische Analyse der Wahl und des Wechsels des Prüfers bei IPO-Unternehmen sowie der Kapitalmarktreaktionen auf die Prüferwahl.