Die Autorin liefert eine umfassende Analyse der Unionsrechtskonformität der Glücksspielwerberegelungen in Deutschland, Großbritannien und Polen. Die problematische Glücksspielregulierung resultiert einerseits aus den Gefahren für die Bevölkerung, die diese Wirtschaftsbranche hervorrufen kann, und andererseits aus den hohen Einnahmen, die sie generieren lässt. Diese Spannungen bzgl. der Grundfreiheiten führen zu einer unüberschaubaren EuGH-Rechtsprechung. Nach einer detaillierten Untersuchung der Glücksspielrechtssysteme in den genannten Ländern befasst sich das Buch eingehend mit der EuGH-Rechtsprechung. Der erarbeitete Prüfungsmaßstab wird anschließend auf die nationalen Regelungen angewendet, um ihre Vereinbarkeit mit dem Unionsrecht zu überprüfen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Berlin, Freie Univ.,
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 26 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-65921-2 (9783631659212)
Schweitzer Klassifikation
Anna Olbrys-Sobieszuk studierte Rechtswissenschaften in Polen, Southampton und Berlin. Im Anschluss an das LL.M. Studium an der Humboldt Universität zu Berlin arbeitete sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches Privatrecht, Rechtsvergleichung sowie Marktregulierung durch Verbraucher- und Wettbewerbsrecht. Sie wurde an der Freien Universität Berlin zur Dr. iur. promoviert. Zuletzt war sie für das Europäische Parlament in Brüssel tätig.
Inhalt: EuGH-Rechtsprechung - Glücksspielwerberegelungen - EU-rechtliche Schranken der Glücksspielwerbung in Deutschland, Großbritannien und Polen.