Stichprobenverfahren spielen eine bedeutsame Rolle in der Inventur. Aus der Vielzahl möglicher Verfahren kristallisieren sich nur wenige heraus, die für die Praxis relevant sind. Die vorliegende Arbeit legt die Schwächen einzelner Verfahren dar und zeigt, daß die bislang weit verbreitete geschichtete Mittelwertschätzung die von den Wirtschaftsprüfern geforderte Genauigkeit oft nicht einhalten kann. Insbesondere wird die Schichtungsproblematik bei gebundenen Schätzverfahren und sequentiellen Annahmetests verdeutlicht. Als Konsequenz aus den in empirischen und konstruierten Lagern durchgeführten weit über 10 Millionen Stichprobeninventuren werden diejenigen praxisrelevanten Verfahren aufgezeigt, die mit relativ geringem Aufwand auf PC-Basis durchgeführt werden können.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 13 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-45562-3 (9783631455623)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Otto Olbrich wurde 1963 in Wertingen geboren. Er studierte von 1983 bis 1988 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Unternehmensforschung an der Universität Augsburg. Nach einer freiberuflichen Tätigkeit als Unternehmensberater ist er nun seit 1992 als Controller in der Hauptverwaltung eines großen deutschen Konzerns tätig. Die Promotion erfolgte 1992.
Aus dem Inhalt: Mittelwertschätzung - Differenzenschätzung - Verhältnisschätzung - Heterograde Sequentialtests - Homograde Sequentialtests - Schichtungsprobleme - Approximationsbedingungen - Stichprobeninventurverfahren.