Die Inklusion behinderter Kinder ist ein gesellschaftliches und bildungspolitisches Ideal, allerdings fühlen sich viele Lehrkräfte angesichts neuer Herausforderungen allein gelassen. Vor diesem Hintergrund untersucht Ulrike Oechsle die Praxis eines inklusiven Mathematikunterrichts und die dahinter stehenden Überzeugungen von Lehrkräften. Dabei geht sie über bislang vorliegende Interviewstudien hinaus und tangiert neben der Mathematikdidaktik auch die Schul- und Sonderpädagogik. Die Autorin differenziert in der Literatur publizierte Befunde weiter aus und liefert zusätzliche und mitunter sogar gegenteilige Befunde. Die Arbeit bereichert die mathematikdidaktische Diskussion und gibt wichtige Impulse zur Weiterentwicklung inklusiven Unterrichts.
Reihe
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Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
23
23 s/w Abbildungen
XV, 248 S. 23 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-28447-3 (9783658284473)
DOI
10.1007/978-3-658-28448-0
Schweitzer Klassifikation
Ulrike Oechsle ist Sonderschullehrerin und promovierte an der Pädagogischen Hochschule Freiburg am Institut für mathematische Bildung. Derzeit ist sie die Leiterin eines Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums.
Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf.- Beiträge zur Gestaltung eines inklusiven Unterrichts.- Ausgewählte Lehrwerke und mathematikdidaktische Unterrichtsvorschläge.- Fallstudien zu Praktiken und Überzeugungen von Lehrkräften.- Entwicklung von Deutungshypothesen.