Zum neuen Wahlrecht im österreichischen Unternehmensgesetzbuch (UGB), der Aktivierung von Steuerlatenzen auf steuerliche Verlustvorträge, stellt dieses Buch erstmalig eine umfassende theoretische Aufarbeitung sowie empirische Analysen dar. Der Vergleich mit dem deutschen HGB und der IFRS lässt große Ähnlichkeiten erkennen, weshalb die Ergebnisse über das UGB hinaus indizierend sein können. Die Analysen ergeben, dass die neue Möglichkeit bisher zumeist nicht genutzt wird und sich eher größere Konzerne dafür entscheiden. Es fehlen jedoch Angaben, ob freiwillig oder wegen Nichterfüllung von Ansatzvoraussetzungen verzichtet wird, wobei generell ein Aufholbedarf zum Anhang besteht - Best-Practice-Beispiele werden dargestellt. Zudem zeigt sich, dass latente Steuern auf Verlustvorträge im Median 1,61 % des Eigenkapitals betragen.
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Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
11
11 s/w Abbildungen
XXVI, 321 S. 11 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-23907-7 (9783658239077)
DOI
10.1007/978-3-658-23908-4
Schweitzer Klassifikation
Viktoria Oberrader wird ein Doktoratsstudium an der Universität Linz absolvieren und ist zudem als Berufsanwärterin bei einem Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen tätig.
Regelung aktiver latenter Steuern aus Verlustvorträgen nach dem österreichischen Unternehmensgesetzbuch (UGB).- Deutsche Rechnungslegungsvorschriften.- Internationale Rechnungslegungsvorschriften.- Erkenntnisse aktueller Konzernabschlüsse.- Best-Practice-Beispiele.