"Das beeindruckende Zeugnis eines universell menschlichen, über alle Grenzen hinausgehenden Mitgefühls." Neue Zürcher Zeitung
"Ein unbedingt lesenswertes Buch." Frankfurter Rundschau
Wie ihre Mitschülerinnen wurde Maryam von Boko-Haram-Kämpfern aus ihrer nigerianischen Schule an einen ihnen unbekannten Ort entführt. Mit ihrer Freundin Buki übersteht sie die höllische Gefangenschaft und gemeinsam gelingt ihnen die Flucht. Mit »tiefer, unverbrüchlicher Empathie« (Richard Ford) erzählt Edna O'Brien von einem langen Weg zurück ins Leben, von unvermuteter Hilfsbereitschaft und Mitgefühl. Den kriegerischen Wirren setzt sie die Schönheit der Natur entgegen und gibt der traumatisierten Seele ihre Würde zurück. Aber ist für Maryam überhaupt eine Heimkehr möglich, gibt es doch dort, wo sie einmal zuhause war, keine Sprache für das, was sie durchlebt hat?
Für ihren kunstvollen, mutigen Roman hat Edna O'Brien in den letzten Jahren Nigeria bereist und das Schicksal der entführten Mädchen eingehend recherchiert. Es ist ein Buch über ihr Lebensthema: Gewalt gegen Frauen und deren Fähigkeit, diese wieder und wieder zu überwinden. Gewidmet ist es den Müttern und Töchtern Nordostnigerias. Das Mädchen ist Weltliteratur.
Rezensionen / Stimmen
»>Das Mädchen< erinnert uns daran, warum wir O'Brien lesen: weil sie die Wahrheiten unserer Welt mit so klarem Blick erfasst.«
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 21.2 cm
Breite: 13.6 cm
Dicke: 2.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-455-00826-5 (9783455008265)
Schweitzer Klassifikation
Cover
Titelseite
Widmung
Motto
Motto
Ich war einmal ein [...]
Es war ein großer, [...]
Es war, wie wenn [...]
Die Frau führte mich [...]
Und die Blätter der [...]
Ich ging mit einem [...]
Buki, kurz für Bukola. [...]
Stacheldraht über uns und [...]
Der Regen fiel sintflutartig. [...]
Das Lager war fast [...]
Eine Frau des Emirs [...]
Die Wehen kamen am [...]
Ein Heulen, ein Pfeifen, [...]
Nach unserem mühsamen Fußmarsch, [...]
Buki und ich standen [...]
Schmetterlinge tanzen durch die [...]
Es war totenstill, das [...]
In der Stadt brodelt [...]
»Wenn du lächeln würdest, [...]
Als meine Mutter und [...]
Es war ein Tag [...]
Ich wundere mich, als [...]
Mein letzter Eindruck von [...]
Die Willkommensfeier eine Woche [...]
Onkel und Mama brechen [...]
Mama zerrt mich aus [...]
Erst war es ihr [...]
Die Frau kam mitten [...]
Mama kam hereinmarschiert wie [...]
Es gab keinen Weg, [...]
Als das zweiflügelige Tor [...]
Es gab kein Tor. [...]
Einmal im Monat kehrten [...]
Danksagung
Fußnoten
Biographien
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