Die COVID-19-Pandemie stellte das deutsche Bildungssystem vor erhebliche Herausforderungen. Durch Schulschließungen, Quarantänemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen wurde die soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen substanziell beeinflusst. Die ergriffenen Maßnahmen führten zu einer Verringerung direkter sozialer Interaktionen, insbesondere da die Schule als zentraler Ort der Sozialisation durch Schließungen temporär ausfiel. Dies erschwerte nicht nur den Austausch unter Gleichaltrigen, sondern auch das gemeinschaftliche Lernen.
In den Jahren 2021 und 2022 wurden die Forschungsprojekte "Muntermacher" in Osnabrück sowie "Schule und Corona" (SchuCo) in Mülheim an der Ruhr initiiert, um die subjektiven Erfahrungen, das psychosoziale Erleben und die Bewältigungsstrategien von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie zu erfassen.
Das Herausgeberwerk umfasst Beiträge mit unterschiedlichen methodischen Zugängen und theoretischen Perspektiven auf das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie.
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 240 mm
Breite: 168 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8188-0068-0 (9783818800680)
DOI
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Beiträge von
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe "Pädagogische Diagnostik und Beratung" am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück. Forschungsschwerpunkte: Lehrkräfteprofessionalisierung mit Schwerpunkt 2. Phase, selbstreguliertes Lernen, digitales Lernen