Wählergemeinschaften scheinen in der heutigen Zeit zunehmend an Bedeutung zu gewinnen, und das nicht nur auf der kommunalen Ebene, sondern auch darüber hinaus. In Anbetracht einer abnehmenden Attraktivität der klassischen politischen Parteien und der daraus folgenden Abwendung der Bürger von diesen, ist die Frage nach der Rolle von Wählergemeinschaften so aktuell wie nie zuvor. Ingo Naumann untersucht den systempolitischen Einfluss von Wählergemeinschaften und schlägt hierbei einen neuen Weg ein. So wird eine systempolitische Relevanz auf den Entscheidungsebenen oberhalb der kommunalen Ebene nicht von vornherein ausgeschlossen und auf der Landesebene, wenn auch nur in geringem Maße, als vorhanden angesehen.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
5
5 s/w Abbildungen
233 S. 5 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-531-18481-4 (9783531184814)
DOI
10.1007/978-3-531-94230-8
Schweitzer Klassifikation
Ingo Naumann promoviert am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin.
Gesetzliche Grundlagen - Begriffsdefinitionen - Gründungsmotive und Mitgliederstruktur von Wählergemeinschaften - Wählergemeinschaften im politischen System - Probleme von Wählergemeinschaften - Wählergemeinschaften als Bedrohung des politischen Systems und der Demokratie - Exemplarische Untersuchung einer Wählergemeinschaft