Die heutige Straftheoriediskussion steht unter einem starken Effektivitäts- und Legitimitätsdruck. Alternativ zum vielfach als gescheitert angesehenen Behandlungs- bzw. Resozialisierungskonzept wird die Generalprävention diskutiert. Hieran knüpft die vorliegende Arbeit an. Sie ermittelt, dass die massgebliche Straftheorie des 19. Jahrhunderts entgegen weit verbreiteter Anschauung die Generalprävention war, und sucht die verschiedenen zum Vorschein gekommenen Modelle in eine Abhängigkeit zu dem jeweils vertretenen Staatsverständnis, Verbrechensbegriff und Menschenbild zu bringen.
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Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
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ISBN-13
978-3-8204-7991-1 (9783820479911)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Die Generalprävention als dominierende Straftheorie des 19. Jahrhunderts - Verschiedene Modelle in ihrem Wechselverhältnis zu Staatsverständnis, Verbrechensbegriff und Menschenbild gegliedert nach vier Perioden.