In der Mitte des 9. Jahrhunderts gründete die Reichsabtei Fulda ein Nebenkloster an der Weser, das wohl schon im 10. Jahrhundert in ein Kollegiatstift umgewandelt wurde. 1259 verkaufte der Abt von Fulda seine Rechte an den Bischof von Minden. Nach der Reformation gingen die bischöflichen Rechte 1576 an den welfischen Landesherrn über. Von 1850 bis 1863 wurde das Stift in Etappen säkularisiert.
Die Biographien des Personals des Bonifatiusstifts belegen die engen Verflechtungen zwischen Stift und Stadt. Über Hameln hinaus bietet das Buch prosopographisches Material für die vergleichende Erforschung der mittelalterlichen Kollegiatstifte.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1524
https://d-nb.info/1314191284
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
1. Mediävisten
2. Landeshistoriker Niedersachsen
3. Kirchenhistoriker
4. Archive
Editions-Typ
Maße
ISBN-13
978-3-7395-1524-3 (9783739515243)
DOI
10.61033/978-3-7395-1524-3
Schweitzer Klassifikation
Vorwort 7
1. Einleitung 9
2. Das Personal des Bonifatiusstifts Hameln 18
2.1 Mönche und Schüler des Fuldaer Nebenklosters Hameln (um 875/78) 18
2.2 Pröpste 18
2.3 Dekane 29
2.4 Scholaster 41
2.5 Kustoden (Thesaurare) 45
2.6 Kanoniker 49
2.7 Vikare, Kapläne, Altaristen und Kommendisten 93
2.8 Stiftsprediger und Pastoren 113
2.9 Sonstige 115
3. Abkürzungen 116
4. Quellen- und Literaturverzeichnis 117
4.1 Ungedruckte Quellen 117
4.2 Gedruckte Quellen und Regesten 118
4.3 Literatur 122
5. Register des Stiftspersonals 126