Während SOPHOKLES' Antigone und EURIPIDES' Medea in einigen Bundesländern kanonisierte Pflichtlektüren im gymnasialen Deutschunterricht sind oder waren, fristet der athenische Komödiendichter ARISTOPHANES heutzutage ein ausnahmslos universitätsdidaktisches Dasein zwischen Gräzistik und rezeptionsorientierter Altertumsforschung. Deren Vertreter werden indes nicht müde zu betonen, dass solcher Randstatus keinesfalls tradiert ist: Aristophanes war einst Schulklassiker und es mutet daher berechtigt an, zu fragen, weshalb er gegenwärtig keine Rolle in der deutschen Schulbildung spielt und wie sich dieser Mangelzustand überwinden ließe. Die vorliegende Arbeit nähert sich dem Desiderat praxisorientiert an, wagt hierfür den Blick in Schulsysteme anderer Staaten, bündelt Erkenntnisse aus Fachwissenschaft sowie Fachdidaktik und ergründet, wie sich historische Literatur in einer zunehmend digitalisierten und medienorientierten Gesellschaft überhaupt zeitgemäß vermitteln lässt.
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Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Für Grundschule und weiterführende Schule
Für höhere Schule und Studium
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-96138-272-9 (9783961382729)
Schweitzer Klassifikation