Junpei ist Schriftsteller, seine Spezialität: Kurzgeschichten über unerwiderte Liebe. Das Thema seines Lebens. Seit der Uni ist er in Sayoko verliebt, die seinen besten Freund geheiratet hat. Trotz allem hat die Freundschaft zwischen den dreien Bestand, anders als die Liebe von Sayoko und Junpeis bestem Freund: Sie bekommen eine Tochter namens Sara, trennen sich aber kurz darauf. Mit den Jahren wird Junpei zu einer Art Ersatzvater für Sara. Nach einem schrecklichen Erdbeben leidet sie unter Albträumen. Nur Junpei kann sie beruhigen – mit seinen Geschichten über einen Bären und seinen besten Freund. Und er ist fest entschlossen, für immer über Sayokos und Saras Schlaf zu wachen .
Haruki Murakami ist ein Meister der kurzen Form. In "Honigkuchen" offenbart er sein großes Herz für alle Zögernden und Zaudernden. Kat Menschik hat die warmherzige Geschichte des wichtigsten japanischen Autors unserer Zeit in unvergessliche Bilder gegossen.
Rezensionen / Stimmen
"'Honigkuchen' ist eine zarte und leise Registerziehende Liebesgeschichte, die Murakami facettenreich auffächert. Letzendes ist 'Honigkuchen' ein Lob der Freundschaft, bei der es auf die Zutaten ankommt, damit sie dauerhaft bleibt."
Claudia Cosmo, NDR KULTUR
"Das Duett Murakami/Menschik macht aus dem Buch einen kleinen Schatz."
Kristian Teetz, HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
"'Honigkuchen' ist zweifelsohne eine der schönsten Kurzgeschichten aus 'Nach dem Beben' (und vermutlich auch eine der einfühlsamsten Kurzgeschichten von Murakami überhaupt) und der DuMont Verlag hat eine ausgezeichnete Wahl getroffen, diese Geschichte für diese illustrierte Einzelveröffentlichung auszuwählen."
Marcel Eifert, MISTERAUFZIEHVOGEL.COM