Die Reform der Betriebsverfassung aus dem Jahre 2001 führte zu zahlreichen Änderungen im dem bis dato geltenden Normengefüge. Zu den wenigen auch aus dogmatischer Sicht innovativen Neuerungen zählt die Aufnahme der Arbeitsgruppe in den Kanon der betriebsverfassungsrechtlichen Institutionen. Die Auswirkungen für die Praxis lassen sich derzeit allerdings noch nicht sicher abschätzen. Grund hierfür ist die weitgehende Verselbständigung der Arbeitsgruppe und ihre partielle Eigenverantwortlichkeit in betriebsverfassungsrechtlichen Angelegenheiten. Zentrales Ziel der Arbeit ist es daher, die Vorschrift und die mit ihr zusammenhängenden Rechtsprobleme umfassend und kritisch vorzustellen und zu bewerten, sowie für die Praxis Vorschläge zur Vermeidung von Konflikten zu machen.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-51942-4 (9783631519424)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Stefan Müller wurde 1976 in Halle/Saale geboren. Seit 1996 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Jena und legte Anfang 2002 das erste Staatsexamen ab. Die Promotion erfolgte 2003.
Aus dem Inhalt: Historische Entwicklung des § 28a BetrVG - Dogmatische Einordnung der Arbeitsgruppe - Betriebliche Voraussetzungen einer Aufgabenübertragung - Erörterung von Rahmenvereinbarung, Übertragungsbeschluß und Gruppenvereinbarung - Prozessuale Überlegungen.