Kunstwerke als Werbeträger zu nutzen ist kein neues Phänomen. Bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert verwendete der englische Seifenfabrikant Andrew Pears Gemälde des damals populären Malers Sir Everett Millais, um mit ihnen Werbekampagnen zu illustrieren.
Die Welt der bildenden Kunst und diejenige der Werbeindustrie sind seither immer wieder schöpferische Verbindungen eingegangen. So zieren die Putti der Sixtinischen Madonna von Raffael Dresdener Christstollen ebenso wie Weinetiketten. Die Mona Lisa wirbt hingegen für Pizza, Partneragenturen oder Haarshampoos. Leonardos "Letztes Abendmahl" wird werblich für die verschiedensten Produkte nachgestellt.
Der Autor geht der Frage nach, welche Werke zu den werbefähigen Bildikonen gehören und wie diese im Einzelfall eingesetzt werden.
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Illustrationen
Maße
Höhe: 23.5 cm
Breite: 16.5 cm
ISBN-13
978-3-942321-11-2 (9783942321112)
Schweitzer Klassifikation