Die Europäische Gemeinschaft bekennt sich zum Grundsatz einer offenen Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb. Eingriffe der Mitgliedstaaten oder der Gemeinschaft haben sich darauf zu beschränken, Rahmenbedingungen zu formulieren. Andererseits ist vorgesehen, dass die Tätigkeit der Gemeinschaft ein System umfasst, das den Wettbewerb vor Verfälschungen schützt. Der Autor untersucht das höchst aktuelle Thema des rechtlich vorgegebenen Gestaltungsspielraums, innerhalb dessen die Europäische Kommission den Unternehmen selbständige, sekundärrechtliche Verpflichtungen auferlegen kann und zeigt auf, wie sie davon Gebrauch macht. Er bezieht alle drei Sparten des Europäischen Wettbewerbsrecht - Fusionskontrolle, Kartellverbot und Verbot des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung - in seine Überlegung ein.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Wettbewerbs- und Kartellrechtler in Praxis und Wissenschaft
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-504-68042-8 (9783504680428)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor ist im Bundeskartellamt tätig; zuvor war er am Institut für Europarecht in St. Gallen.