Die Begründungspflicht ist die älteste verfahrensrechtliche Sicherung, die das EG-Recht kennt. Bei ihrer Einführung mit den drei Gründungsverträgen der EG waren vergleichbare Regelungen in den Mitgliedsstaaten nur im Ansatz vorhanden. Die vorliegende Arbeit zeichnet die Entwicklung dieses Rechtsgrundsatzes in der EG und in der Bundesrepublik nach. Dabei werden der erreichte Rechtszustand, die gegenseitige Beeinflussung und die Strukturähnlichkeiten und -unterschiede zwischen den europäischen und deutschen Regeln ermittelt und gewürdigt.
Rezensionen / Stimmen
«Die Arbeit von Müller-Ibold besticht insgesamt durch die Fülle des verarbeiteten Materials und durch die Klarheit der Darstellung sowie vor allem auch durch die Überzeugungskraft der gefundenen Ergebnisse. Sie stellt nicht nur eine Bereicherung des wissenschaftlichen Schrifttums zum allgemeinen Verwaltungsrecht und zum Recht der Europäischen Gemeinschaften dar. Auch der Praktiker, der Richter und Anwalt und jeder, der an Fragen der Begründungspflicht im Verwaltungsrecht interessiert ist, finden darin Lösungen für viele praktisch bedeutsame Fragen der Begründungspflicht, die er anderswo vergeblich sucht.» (Ferdinand Kopp, Die Öffentliche Verwaltung)
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-42582-4 (9783631425824)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Definition des Inhalts einer Begründungspflicht - Begründungspflicht für Normen und Verwaltungsakte im Gemeinschaftsrecht - Begründungspflicht für Normen und Verwaltungsakte im deutschen Recht - Rechtsvergleichende Analyse.