Cristina Müller-Burmeister entwickelt ein Konzeptionsmodell für wesentliche Lageberichtskomponenten zur Durchführung einer normativen und empirischen Inhaltsanalyse. Dazu verbindet sie kommunikationstheoretische Forschungsansätze mit den Rechnungslegungs- und Prüfungsnormen, wie dem DRS 20 und dem IDW PS 350 n.F. Die Ergebnisse legen nahe, dass Unternehmen sich mit dem Grundsatz ordnungsmäßiger Lageberichterstattung (GoL) Wesentlichkeit durch einen standardisierten Prozess auseinandersetzen sollten, der neben den eigenen steuerungsrelevanten Informationen auch die entscheidungsnützlichen Informationsbedürfnisse der Stakeholder berücksichtigen sollte. Darüber hinaus zeigt die Autorin Entwicklungsschritte für eine Harmonisierung der internationalen Lageberichterstattung und ihrer Prüfung auf, die u.a. das Integrated Reporting umfassen.
Reihe
Auflage
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Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
8
8 s/w Abbildungen
XXXVII, 731 S. 8 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 42 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-27625-6 (9783658276256)
DOI
10.1007/978-3-658-27626-3
Schweitzer Klassifikation
Cristina Müller-Burmeister ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, Fakultät BWL, Institut Controlling mit dem Forschungsschwerpunkt Lageberichterstattung.
Theoretische Fundierung und normative Anforderungen an ein Konzeptionsmodell zur Festlegung wesentlicher Inhaltskomponenten der Lageberichterstattung und ihrer Prüfung.- Vergleichende Untersuchung zum GoL Wesentlichkeit.- Handlungsempfehlungen und Ausblick zur Entwicklung des GoL Wesentlichkeit.