Die große Familiensaga zum Ende der Donaumonarchie.
Österreich-Ungarn, 1916. Die Donaumonarchie befindet sich im dritten Jahr eines Krieges, der ohne Erbarmen geführt wird. Seine Auswirkungen treffen Menschen aller sozialen Schichten: Das junge Kindermädchen Berta kämpft um das Überleben ihres ledigen Kindes. Kaiserjäger Julius Holzer erlebt an der Dolomitenfront die Sprengung des Col di Lana. Architekt August Belohlavek gerät in russische Kriegsgefangenschaft. Sektionschef Ferdinand von Webern muss die Demütigung von St. Germain ertragen. In den letzten Jahren des Habsburgerreiches meistern vier Familien ihr Schicksal - und eine große Liebe gibt Hoffnung für künftige Generationen. Ob in Wien, Prag oder Südtirol, in Kärnten oder dem heutigen Burgenland - am Ende eines furchtbaren Krieges ist nichts mehr, wie es einmal war. "Der Sturz des Doppeladlers" ist ein fesselnder Familienroman und ein faszinierendes Zeitbild des größten Umbruches der österreichischen Geschichte.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 19.3 cm
Breite: 12.1 cm
ISBN-13
978-3-99050-052-1 (9783990500521)
Schweitzer Klassifikation
Birgit Mosser ist Juristin. In ihrer journalistischen Arbeit ist sie auf Drehbuch und Regie von zeitgeschichtlichen TV-Dokumentationen spezialisiert. Sie veröffentlichte mehrere Sachbücher zur österreichischen Geschichte, zuletzt bei Amalthea erschienen: "Die letzten Zeugen. Vom Kaiserreich zum >Anschluss<" (mit Gerhard Jelinek, 2014) und "Leopold Figl. Der Glaube an Österreich" (2015). "Der Sturz des Doppeladlers" ist ihr erster Roman.