Mit der Untersuchung wird das Ziel verfolgt, die Beschäftigungschancen geringqualifizierter Menschen unter besonderer Betrachtung der Zumutbarkeit einfacher Arbeiten umfassend zu analysieren. Hierzu werden im Rahmen einer Sekundärdatenanalyse insgesamt 29 einfache - d. h. auch ohne formale Qualifikation leicht erlernbare - Dienstleistungstätigkeiten mit einer überdurchschnittlich hohen, unbefriedigten Arbeitsnachfrage im Jahr 2001 empirisch ermittelt. Darauf basierend wird mit dem Instrument einer Online-Umfrage ein mehrheitlicher Konsens unter den deutschen Internetnutzern aufgezeigt, nach dem erwerbsfähige, geringqualifizierte Transferempfänger in Zukunft für den Erhalt ihrer Transferbezüge eine dieser 29 knappen Tätigkeiten als direkte Gegenleistung zugemutet werden kann.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-53004-7 (9783631530047)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Christoph Moser, Jahrgang 1966, studierte Wirtschaftswissenschaften in Freiburg im Breisgau und in Konstanz. Nach dem Examen 1992 übte er Tätigkeiten als Prokurist und Assistent der Geschäftsleitung in mehreren mittelständischen Unternehmen aus. Die Promotion erfolgte 2004. Der Autor ist Lehrbeauftragter an den Berufsakademien Villingen-Schwenningen, Lörrach und Ravensburg.
Aus dem Inhalt: Dienstleistungen als Hoffnungsträger für mehr Beschäftigung - Bestehende Beschäftigungschancen für Geringqualifizierte in 29 einfachen, knappen Dienstleistungstätigkeiten im Spiegel der Arbeitsmarktstatistik - Neue Beschäftigungschancen für Geringqualifizierte - eine Online-Umfrage zur Zumutbarkeit der 29 einfachen, knappen Dienstleistungstätigkeiten - Gesellschaftlicher Konsens für ein «Transfer-Äquivalenz-Modell» im Sinne der Erbringung einfacher Dienstleistungstätigkeiten von Transferempfängern als direkte Gegenleistung für den Erhalt von Transferzahlungen.