Die Einführung der offenen Investmentkommanditgesellschaft mit dem Kapitalanlagegesetzbuch im Jahr 2013 wirft eine Fülle an aktuellen Fragen sowohl in aufsichtsrechtlicher wie auch in gesellschaftsrechtlicher Hinsicht auf. Die Investmentkommanditgesellschaft stellt einen Investmentfonds im Gewand einer Personengesellschaft dar. Der Autor untersucht das Recht dieser Gesellschaftsform umfassend. Von besonderer Relevanz ist hierbei die Möglichkeit der Fremdverwaltung durch eine externe Kapitalverwaltungsgesellschaft. Der Autor analysiert, inwieweit ein hinreichender Anlegerschutz gewährleistet wird. Er stellt dar, dass der Anleger zwar besser geschützt ist als der Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft, ein optimaler Anlegerschutz jedoch nicht erreicht wird.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2015
Kiel, Univ.,
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 16 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-67161-0 (9783631671610)
DOI
10.3726/978-3-653-06534-3
Schweitzer Klassifikation
Philipp Mohr studierte Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und wurde dort promoviert.
Inhalt: Gesellschaftsrechtliche Verfassung der Gesellschaft - Verwaltung durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft - Verwaltung und Vertretung der Gesellschaft durch die Geschäftsführung - Kapitalverfassung der Gesellschaft - Schutz der Anleger - Personengesellschaften als Fondsvehikel in Europa.