NLP - was ist das eigentlich?

Lernen bedeutet eine praktische Veränderung individuellen Verhaltens auf bestimmte Reize, Signale, Objekte oder Situationen. Wenn Sie mit NLP lernen, werden Sie eine vergangene Situation, in der Sie sich Ihrer Meinung nach nicht gerade optimal verhalten haben, erst einmal mit Hilfe Ihrer Vorstellungskraft in eine Erfahrung verwandeln, in der Sie ein Ihren Kriterien gemäßes wünschenswertes Verhalten zeigen. Diese Veränderung läuft also erstmal nur in Ihrer Phantasie ab. Sie wird von Ihrem Gehirn jedoch genau so abgespeichert wie ein "reales" Verhalten, weil das Gehirn nur konstruieren kann. Wie groß wird jetzt Ihrer Meinung nach die Wahrscheinlichkeit sein, daß Sie sich das nächste Mal, in der nächsten "realen Situation", so wünschenswert verhalten können? Wenn die Prämisse stimmt, daß unser Gehirn keinen Unterschied zwischen einer realen und einer vorgestellten Erfahrung macht (und diese Prämisse stimmt), dann ist die Wahrscheinlichkeit, mit der das nächste Mal das gewünschte Verhalten auftritt, genauso groß, wie wenn Sie die konstruierte Erfahrung "real" gemacht hätten.

NLP verwandelt mit Hilfe der Vorstellungskraft eine negative Erfahrung in eine positive, die, obwohl konstruiert, genauso abgespeichert wird wie eine reale Erfahrung. Die Wahrscheinlichkeit, daß Sie aus der konstruierten Erfahrung lernen, ist genauso hoch wie die Wahrscheinlichkeit, mit der Sie aus einer realen Erfahrung lernen. Allerdings hängt die Lernwahrscheinlichkeit auch von der Qualität ab, in der Sie Ihre gewünschte Erfahrung konstruieren. Aber NLP sorgt dafür, daß sie in der Qualität einer realen Erfahrung entspricht.