Vier Rechtsordnungen (Österreich, Deutschland, England, Russland) stehen im Mittelpunkt der Analyse jener Rechtsfragen, die aus der zunehmenden Entmaterialisierung der Übertragung und Ausübung von Rechten aus Effekten entstehen. Selbst in jenen Rechtsordnungen, in denen noch Papierdokumente existieren, werden Effekten in der Praxis fast ausschließlich durch Buchung übertragen. Basierend auf einer Darlegung der historischen Entwicklung des geltenden Rechts, entwirft die Autorin eine grundlegende wertpapierrechtliche Theorie, die die Entmaterialisierung bewältigt und bisher ungeklärte bedeutende praktische Fragen löst.
Dabei werden die europäischen Richtlinien sowie die im April 2003 von der Europäischen Union vorgestellten Reformvorschläge der Giovannini Group berücksichtigt.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Maße
Höhe: 229 mm
Breite: 152 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-211-40459-1 (9783211404591)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt:
Einleitung.- Kapitalmarktinstrumente im österreichischen und deutschen Zivilrecht.- Entstehen und Funktion der Verkörperungstheorie.- Entstehen eines körperlosen Übertragungssystems.- Überwindung der Verkörperungstheorie.- Kapitalmarktinstrumente im englischen Recht.- Kapitalmarktinstrumente im russischen Recht.- Zusammenfassung der rechtsvergleichenden Ergebnisse.- Literaturverzeichnis.- Abkürzungsverzeichnis