Auf Grund der Vielzahl von Unternehmenskrisen ist die Frage nach arbeitsrechtlichen Sanierungsbeiträgen aufgeworfen worden. Die Analyse des arbeitsrechtlichen Entgeltschutzes in der Unternehmenskrise ergibt, dass weitgehend voraussetzungslos eine Reduktion von Entgelten möglich ist. Dennoch werden weitere Einschränkungen des arbeitsrechtlichen Entgeltschutzes im Interesse der Insolvenzprophylaxe und -überwindung gefordert. Die Arbeit kritisiert diese Ansätze und entwickelt eigene dogmatische Alternativen.
Rezensionen / Stimmen
«Die Arbeit gewinnt ihre Überzeugungskraft zum einen aus dem Ansatz, betriebswirtschaftliche Sanierungskonzepte und arbeitsrechtliche Sanierungsinstrumente miteinander zu verzahnen, und zum anderen daraus, nicht nur einzelne arbeitsrechtliche Sanierungsinstrumente zu problematisieren, wie dies allgemein üblich ist, sondern die Vielfalt der bestehenden Möglichkeiten ins Auge zu fassen und sie einheitlich zu werten. Dabei kommt dem Autor zugute, daß er nicht nur über fundierte juristische Kenntnisse verfügt, sondern auch eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung hat.» (Dr. Ulrike Wendeling-Schröder, Arbeit und Recht)
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-0287-2 (9783820402872)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Theoretische Begründungen für eine sanierungsgerichtete Reduktion des Entgeltschutzes - Betriebswirtschaft und Sanierung - Mindestanforderungen an arbeitsrechtliche Sanierungsförderung - Arbeitsrechtliche Instrumente zur Anpassung der Entgelte - Insolvenzrechtsreform und Arbeitsentgelte.