Die Satellitentechnik ermöglicht dem Endverbraucher eine einfache und kostengünstige Möglichkeit zum Empfang von ausländischen Fernsehprogrammen. Diese grenzüberschreitende Wirkung kann von seiten des Empfangsstaates nicht beeinflußt und nur schwer verhindert werden. Während ein Teil der Staaten die so ermöglichte freiere Informationsverbreitung begrüßt, betonen insbesondere die Ostblockstaaten die mit der Verbreitung politischer Propaganda verbundenen Gefahren. Die Technik auf dem Gebiet der Programmübertragung schreitet schneller voran, als rechtliche Vereinbarungen zwischen den Staaten hierüber getroffen werden können, und ein Ende der technischen Entwicklung ist nicht absehbar. Die Arbeit greift die rechtlichen Fragen in diesem Zusammenhang unter den verschiedensten Aspekten auf.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-35595-4 (9783631355954)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Bernhard Mehner wurde 1968 in Hann. Münden geboren. Er studierte bis 1993 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Nach dem Referendariat im Landgerichtsbezirk Flensburg absolvierte er 1995 das Zweite Staatsexamen. Von 1996 bis 1999 promovierte er an der Universität Marburg. Seit 1997 ist er als Rechtsanwalt zugelassen.
Aus dem Inhalt: Die Methoden zur Übermittlung der Fernsehprogramme - Vereinbarungen über die Gewährleistung der Informationsfreiheit - Der Satellit als Gegenstand des Weltraumrechts - Weltweite Regelungen des transnationalen Satellitenfernsehens im Rahmen Internationaler Organisationen - Die rechtlichen Aspekte des Programminhalts grenzüberschreitenden Satellitenfernsehens - Regionale Regelungen für das grenzüberschreitende Satellitenfernsehen in Europa.