Politische Proteste verschiedenster Art stehen heute im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Sie werden hier in zweierlei Hinsicht thematisiert: Sie stellen, ausgehend von erkennbaren Demokratie-Defiziten, einerseits ein praktisches Problem für die Politik dar. Andererseits fordern die Proteste eine theoretische Einordnung heraus. Sie müssen im gesellschaftlichen Kontext, und das heisst systemtheoretisch, gedeutet werden.
Die Arbeit untersucht von hier aus bestimmte Partizipationskonzepte. Einige davon erweisen sich als politisch praktikable Lösungschancen. Diese Analyse belegt die Erklärungskraft der einleitend entwickelten Begrifflichkeit.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-7617-0 (9783820476170)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Politischer Protest in systemtheoretischer Perspektive - Differenzierungs-Entdifferenzierungsprozesse in moderner Gesellschaft - Selbststeuerungskapazität des politischen Systems - Partizipation - Verwaltung und Publikum - System und Lebenswelt - Zweck - Motiv - Trennung.