Nach einer ersten Welle von Bürgerhaushalten vor 20 Jahren erlebt diese Form der Bürgerbeteiligung zur Zeit einen zweiten Frühling. Ursachen sind die neuen Kommunikationsmöglichkeiten des Web 2.0 und das große Interesse an neuen Formen der Bürgerbeteiligung. Doch was ist übriggeblieben von der ursprünglichen Idee, die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess der kommunalen Haushaltsaufstellung einbeziehen zu wollen? Gelingt es tatsächlich, die Bürger an den zentralen kommunalpolitischen Weichenstellungen zu beteiligen, oder handelt es sich lediglich um eine von vielen politischen Modeerscheinungen, die bald wieder verschwunden sein wird?
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
64
64 s/w Abbildungen
XV, 181 S. 64 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 11 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-01035-5 (9783658010355)
DOI
10.1007/978-3-658-01036-2
Schweitzer Klassifikation
Dr. Kai Masser arbeitet am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer, Schwerpunkt Bürgerpartizipation an politischen Entscheidungen.
Dipl.-Wirt.-Inf. Adriano Pistoia und Dipl.-Wi.-Ing. Philipp Nitzsche sind Doktoranden am Lehrstuhl für Informations- und Kommunikationsmanagement an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer.
Bürgerpartizipation.- Bürgerhaushalt.- Web 2.0.- Repräsentative Demokratie.- Kommunalpolitik.- Soziale Netzwerke.