In diesem Open-Access-Buch untersucht Claudia Marusic anhand der Dokumentarischen Methode Handlungsorientierungen von Lehrpersonen aus Schulen mit und ohne personalisierte Lernkonzepte im Umgang mit Unterrichtsstörungen.
Treten Störungen im Unterricht auf, sind Lehrpersonen oft gefordert, unter Affekt und Zeitdruck zu handeln. Im Umgang mit Unterrichtsstörungen werden ihre Wahrnehmung und ihr Handeln durch implizite, versteckte Orientierungen beeinflusst. Weiter nehmen unterschiedliche Unterrichtskontexte bzw. didaktische Arrangements eine zentrale Rolle bei der Produktion und Rezeption von Unterrichtsstörungen ein.
Rekonstruiert wurden unter anderem drei Typen des Umgangs von Lehrpersonen mit Unterrichtsstörungen. Die Ergebnisse der Studie tragen zur gezielten Reflexion des Umgangs mit Unterrichtsstörungen bei und richten sich sowohl an interessierte Personen aus Forschung und Wissenschaft als auch an Lehrpersonenund Dozierende.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
4
6 s/w Abbildungen, 4 farbige Abbildungen
XXI, 225 S. 10 Abb., 4 Abb. in Farbe.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 14 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-41699-7 (9783658416997)
DOI
10.1007/978-3-658-41700-0
Schweitzer Klassifikation
Dr. Claudia Marusic arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der pädagogischen Hochschule Zürich im Forschungszentrum Lehrberufe und pädagogische Professionalität.
Einleitung.- Grundlagen zu Unterrichtsstörungen.- Gestaltung qualitätsvollen Unterrichts.- Die Rolle impliziter Wissensstrukturen und Handlungsorientierungen für das professionelle Wahrnehmen und Handeln von Lehrpersonen.- Zusammenfassung und Begründung der Forschungsfragen.- Forschungsdesign.- Darstellung der Ergebnisse.- Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse.