Angebote konkurrierender Bieter gelten als "das" Instrument zur Abwehr feindlicher Übernahmeangebote. Markus Martin analysiert erstmals und umfassend die Rechtsstellung des konkurrierenden Bieters bei öffentlichen Übernahmeangeboten. Ausgehend von der Darstellung der Bieterwettkämpfe der Vergangenheit folgt ein Überblick über den Regelungsrahmen im Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz. Er untersucht die ökonomische Kritik an einem konkurrenzfördernden Regelungsansatz und versucht, den Begriff des konkurrierenden Bieters näher zu definieren. Der Autor behandelt chronologisch die verschiedenen Verhaltensanforderungen, denen sich ein konkurrierender Bieter innerhalb und außerhalb des WpÜG zu stellen hat. Neben der Frage der Notwendigkeit einer Due Diligence-Prüfung vor der Angebotsentscheidung finden dabei auch wertpapierhandelsrechtliche Verhaltensanforderungen Berücksichtigung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Rechtsfragen des Bieterwettkampfes selbst. Dazu werden innovative Reformvorschläge unterbreitet.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 23.8 cm
Breite: 16.1 cm
Dicke: 2.2 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-153374-7 (9783161533747)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaften und der Betriebswirtschaftslehre; 2008 Diplomkaufmann; 2010 Zweites Staatsexamen; 2014 Promotion; 2010 - 14 Wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Tübingen und in einer internationalen Wirtschaftskanzlei; derzeit Rechtsanwalt.