Die Probleme einer Stufung des Verwaltungsverfahrens sind im Baurecht in den letzten Jahren insbesondere anhand des in der Praxis eine große Rolle spielenden Bauvorbescheids intensiv diskutiert worden. Die vorliegende Arbeit geht jedoch nicht nur auf die sich um den Bauvorbescheid rankenden Streitfragen, speziell auf sein Verhältnis zur nachfolgenden Baugenehmigung ein, sondern beschäftigt sich in gleicher Weise mit Rechtsnatur und Bindungswirkung der Teilbaugenehmigung. Dabei werden - ausgehend von den Grundlagen jeder Verfahrensstufung - Parallelen zum Atom- und Immissionsschutzrecht, also zu Rechtsgebieten gezogen, in denen die Aufspaltung der Entscheidungsmaterie seit jeher eine praktische Notwendigkeit ist.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-45004-8 (9783631450048)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Jürgen Mann wurde 1963 in Ludwigshafen/Rh. geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Mannheim, das er im Januar 1989 mit dem 1. Juristischen Staatsexamen abschloß, arbeitete er, unterstützt durch ein Promotionsstipendium des Landes Baden-Württemberg, als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Öffentliches Recht der Universität Mannheim bei Prof. Dr. Schenke. Seit Oktober 1990 ist er als Rechtsreferendar tätig.
Aus dem Inhalt: Begriff und Formen des gestuften Verwaltungsverfahrens - Rechtsnatur und Gesamtbezug von Bauvorbescheid und Teilbaugenehmigung - Auswirkungen einer Teilentscheidung im gestuften baurechtlichen Genehmigungsverfahren - Rechtsschutz.