Das Leben auf einer Farm in Afrika: Ein Tagtraum wird zum Kampf um Leben und Tod.
Eigentlich hatte Hans Olofson nur eine kurze Reise nach Afrika machen wollen, aber dann ist er neunzehn Jahre geblieben. In Lusaka übernimmt er die Hühnerfarm einer weißen Engländerin und verfolgt ehrgeizige Pläne: Er will neue Häuser für die Schwarzen bauen, ihnen höhere Löhne zahlen und ihren Kindern eine Schule einrichten. Er sorgt für die Witwe eines schwarzen Handwerkers und ihre vier Töchter. Doch bald mehren sich die Zeichen, dass sich die Zustände nicht so rasch in seinem Sinne ändern lassen. Seine weißen Nachbarn werden massakriert. Und der Mann, den er für seinen einzigen Freund hält, rät ihm, für immer wegzugehen ...
Rezensionen / Stimmen
»Was als Zufallsspiel und Tagtraum begonnen hatte, wird zu einer Lebensaufgabe - und angesichts der dort herrschenden politischen Verhältnisse allmählich zu einem Kampf um Leben und Tod. Henning Mankells neuer Afrika-Roman erzählt von den Gegensätzen zwischen Afrika und Europa, von den Folgen des Kolonialismus in einem jungen, unabhängig gewordenen afrikanischen Staat, dessen Bewohner zwischen Korruption und Terror auf der einen und Freiheitsdrang und Idealismus auf der anderen Seite leben. Ein spannender und kluger, keineswegs pessimistischer Roman, der in eindrücklichen Bildern über die Faszination und die Fremdheit des >dunklen Kontinents< reflektiert.«
Neue Zürcher Zeitung
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Maße
Höhe: 190 mm
Breite: 124 mm
Dicke: 25 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-423-21387-5 (9783423213875)
Schweitzer Klassifikation