Citizenship und Zivilgesellschaft werden aktuell wieder vermehrt diskutiert. Die neueren Konzeptionen vermeiden die begrenzende Enge der konzeptionellen nationalstaatlichen Grundlagen, in denen der Nationalstaat als Garant für Staatsbürgerschaft steht. Stattdessen wird Globalisierung einbezogen, und daher eine kosmopolitische Perspektive eingenommen, die weit über die Fragen nach Rechten und Pflichten einer Staatsbürgerschaft hinausgehen. Schließen theoretische Konzeptionen der Zivilgesellschaft, des öffentlichen Raums und der politischen Partizipation, mit denen häufig Citizenship theoretisch dargestellt werden, auch Kinder ein? Oder grenzen nicht gerade die genannten Citizenship-Konzeptionen Kinder als Andere, als nicht zugehörende, als (noch-) Nicht-Citizens aus? Was kennzeichnet effektives Citizenship? Diesen Fragen geht Sabine D. Makowka in ihrem Buch nach, auf der Grundlage der Erkenntnisse und Forschungsergebnisse der produktiven und inzwischen gut etablierten Soziologie der Kindheit und der Kindheitswissenschaften. Das Werk eignet sich daher auch als erste Einführung in die Citizenship Studies für Fachkräfte und Studierende Sozialer Arbeit, die sich mit theoretischen Arbeiten zu Kindern und Kindheitskonzeptionen befassen mögen.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
ISBN-13
978-3-531-16911-8 (9783531169118)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Sabine D. Markowka, M.A., ist Dozentin am Fachbereich Soziale Arbeit der Fachhochschule St. Gallen.
Kindheitskonzepte - Die Kontextualisierung der Konzeption Citizenship - Kinder und Kinderrechte - Empowerment: ein Beitrag zur Konzeptualisierung des Begriffs - Kindheit und Empowerment: ein Widerspruch?