Der Verfasser zeichnet die kartellrechtlichen Grenzen von Just-in-time-Verträgen auf. Das in den Medien viel erwähnte Just-in-time-Konzept wird hier erstmals umfassend auf seine kartellrechtliche Zulässigkeit hin überprüft. Die den Vertrag begleitende Wettbewerbsproblematik ist ein Aspekt, der in der juristischen Literatur bislang nur gestriffen wurde, der aber bei den herrschenden Machtverhältnissen zwischen Zulieferern und Herstellern große praktische Bedeutung hat. Die Arbeit umfaßt als Ausgangspunkt der kartellrechtlichen Prüfung eine wirtschaftswissenschaftliche und zivilrechtliche Einordnung des Vertrages. In Folge werden die einzelnen in Frage kommenden Normen des GWB's und der EGV, die für die Beurteilung des Vertrages und seiner gängigen Begleitklauseln eine Rolle spielen können, behandelt. Hierbei werden neben der kartellrechtlichen Zulässigkeit auch die Folgen eines Kartellrechtsverstoßes auf die einzelne Klausel, den Gesamtvertrag und den Einzelabruf behandelt.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
1997
München, Univ.
Sprache
Maße
Höhe: 20.5 cm
Breite: 14.5 cm
ISBN-13
978-3-8316-8304-8 (9783831683048)
Schweitzer Klassifikation