Können gemeinnützige Stiftungen zu Gerechtigkeit zwischen den Generationen beitragen und wenn ja, wie? Es mag gute Gründe geben, warum gerade gemeinnützige Stiftungen hierfür geeignet sein könnten. Sie wirken dauerhaft und somit generationenübergreifend zugunsten des Gemeinwohls. Aufgrund des Fehlens von Mitgliedern kommen sie auch als unabhängige Vertreter zukünftiger Generationen in Betracht. Die Arbeit untersucht, ob und inwieweit gemeinnützige Stiftungen zeitgenössische Theorien zur Generationengerechtigkeit ergänzen und weiterentwickeln können. Rechtspolitische Vorschläge werden erarbeitet und Grenzen, die insbesondere in einer möglichen Instrumentalisierung gemeinnütziger Stiftungen zu sehen sind, aufgezeigt.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Bochum, Univ.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 27 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-62451-7 (9783631624517)
DOI
10.3726/978-3-653-01967-4
Schweitzer Klassifikation
Jochen Maier, geboren 1963; Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau und Lausanne; Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht und Steuerberater mit Tätigkeitsschwerpunkt in der nationalen und internationalen Nachfolgeberatung für Familienunternehmen sowie der rechtlichen und steuerlichen Beratung von Stiftungen.
Inhalt: Theorien zur Generationengerechtigkeit ¿ Aktuelle Rahmenbedingungen gemeinnütziger Stiftungen unter Berücksichtigung der Generationengerechtigkeit ¿ Weiterentwicklung von Gerechtigkeitstheorien durch Einbeziehung gemeinnütziger Stiftungen ¿ Rechtspolitische Vorschläge zum Verfassungsrecht, Stiftungsrecht, Erbrecht, Steuerrecht.