Zentrales Thema dieser Arbeit ist der dogmatische Entwicklungsstand der gemeinschaftsrechtlichen Rechtsgrundlagen mit Bildungsrelevanz. Die grundlegende, zukunftsgerichtete Analyse verschafft dem Leser einen umfassenden Überblick. Bildungsspezifische Implikationen ergeben sich vor allem aus der jüngeren EuGH-Rechtsprechung zum allgemeinen Diskriminierungsverbot (Art. 12 Abs. 1 EG) und zur Freizügigkeit (Art. 18 Abs. 1 EG). Der Schwerpunkt liegt auf Fragen des Hochschulzugangs und der studienflankierenden Leistungen, insbesondere Studienbeihilfen. Die aktuellen Schwierigkeiten des Zusammenspiels von Gemeinschaftsrecht und nationalem Recht im Bildungsbereich werden am Beispiel der EuGH-Rechtsprechung zum Hochschulzugang in Österreich konkretisiert und gemeinschaftsrechtlich bewertet. Der Reformvertrag von Lissabon ist bereits berücksichtigt.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 20 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-59783-5 (9783631597835)
DOI
10.3726/978-3-653-00245-4
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Cathrin I. Mächtle wurde 1981 in Esslingen am Neckar geboren. Sie studierte in Passau Jura und war dort von 2006 bis 2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Völkerrecht. Ihren juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte sie in Stuttgart.
Aus dem Inhalt:
Europarechtlicher Einfluss auf den Bildungsbereich in den Mitgliedstaaten, Art. 12, 18, 149 f. EG-Vertrag - Diskriminierungsverbot - Rechte der Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten im Zusammenhang mit Hochschulausbildung - Hochschulzugang in Österreich - Der neue Bedeutungsgehalt der Freizügigkeit nach Art. 18 Abs. 1 EG für Inländer - Studienbeihilfen und andere sozialstaatliche Leistungen - Richtlinie 2004/38/EG - Bildungsrelevanz des Reformvertrags von Lissabon.