Der Autor untersucht, inwieweit die sogenannte Probandenversicherung in ihrer aktuellen Form den nationalen und internationalen Vorgaben gerecht wird. Diese spielt bei der Erforschung von neuen Arzneimitteln und Medizinprodukten dann eine Rolle, wenn die experimentelle Anwendung am Menschen notwendig wird. Die hieraus resultierenden Gefahren für die Probanden sollen im Ernstfall durch eine Versicherung aufgefangen werden. Der Autor überprüft insbesondere den Schutzumfang der Versicherung im Hinblick auf die verschiedenen Risiken einer klinischen Prüfung. Dabei geht er auch der bisher wenig beachteten Frage nach, in welchem Verhältnis die Probandenversicherung zu Systemen steht, die durch die Allgemeinheit finanziert werden - wie etwa die gesetzliche oder private Krankenversicherung.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Münster (Westfalen), Univ.,
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-66460-5 (9783631664605)
Schweitzer Klassifikation
Christoph Maaßen ist Volljurist. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Münster und Lodz und war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationales Privatrecht und Bürgerliches Recht an der Universität Münster.
Inhalt: Internationale und nationale Vorgaben für Arzneimittel- und Medizinproduktestudien - Aktuelle Ausgestaltung der Probandenversicherung - Umfang des Versicherungsschutzes - Lücken im Versicherungsschutz - Das Verhältnis der Probandenversicherung zu anderen Versicherern und Leistungspflichtigen.