Wie weit muss man gehen, um zu erkennen, wo man hingehört?
1967: Als der Mann, den sie liebt, spurlos verschwindet, verlässt die schwangere Ruth Ost-Berlin und macht sich auf in eine ungewisse Zukunft. Schnell fühlt sie sich zu Hause an einem Ort, an dem das Leben schon immer hart war, die Herzen der Menschen dafür umso größer. In dem kleinen Dorf in Mecklenburg, nahe der Elbe, trifft sie auf Hannah.
Ihre Kinder Jule und Andi wachsen gemeinsam auf, sitzen am Ufer des Bracks, laufen durch die Kiefernwälder und träumen von der Zukunft. Als sie sich endlich ihre Liebe gestehen, scheint ihr Leben perfekt. Bis ein lang gehütetes Geheimnis Jule nach dem Mauerfall in die Welt zieht, während Andi auf seine große Liebe wartet.
Eine warme Geschichte über die vielen Farben des Glücks - und über das, was passieren kann, wenn das lange Warten endlich ein Ende hat.
»Sie saßen wie so oft am Ufer des Bracks und schauten auf das dunkle Wasser. Da war auf einmal nur ihr Gesicht und alles, woran er sich noch erinnern konnte, war der Kuss, den sie ihm gab an diesem sonnigen Nachmittag, als die Natur um sie herum gerade
vom Sommer in den Herbst wechselte und ihre Liebesgeschichte begann.«
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Rezensionen / Stimmen
»Von der ersten bis zur letzten Seite ist zu spüren: Laura Maaß hat Talent. Sie hat einen ausgefeilten Stil: schnörkellos klar, aber poetisch. Ihr ist ein Roman mit vielen Schattierungen gelungen, eine Hommage an die Griese Gegend und die vielen Farben des Lebens«
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Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 208 mm
Breite: 132 mm
Dicke: 29 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-98941-106-7 (9783989411067)
Schweitzer Klassifikation