Wurde bereits beim ersten Band der Reihe 'Philosophie & Repraesentation' / 'Philosophy & Representation' das Verhaeltnis von Dargestelltem und Darstellung am Beispiel des Diagramms bzw. der Diagrammatik eroertert und problematisiert, so geht es nun im zweiten Band um die Frage der grundsaetzlichen Notwendigkeit von Modellen fuer das Denken.
Die mechanischen oder symbolischen Modelle sind in allen ihren Formen die Vergegenstaendlichung menschlicher Vorstellung, und das sowohl in rationalistischer, also theorie-immanenter, wie auch in irrationalistischer Hinsicht. Sie sind dies nicht nur im Sinne ihrer explikativer Modellhaftigkeit, also als adaequate Repraesentation von Realitaet aufgrund quantifizierbarer oder messbarer Groessen, sondern als Garant wahren Wissens, das sich in einer phaenomenologischen Sichtung des eigenen Erfahrungs- und Verstehenshorizontes vergewissert.
Reihe
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Zielgruppe
Maße
Höhe: 235 mm
Breite: 155 mm
Dicke: 11 mm
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ISBN-13
978-90-5183-488-8 (9789051834888)
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