In verschiedenen Rechtsverhältnissen (z.B. in Arbeits-, Geschäftsführeranstellungs-, Unternehmenskaufverträgen) werden regelmäßig nachvertragliche Wettbewerbsverbote vereinbart, um die eine Vertragspartei vor einer "illoyalen" Verwertung der von der anderen Partei im Unternehmen erlangten Kenntnisse zu schützen. Im Hinblick auf die grundgesetzlich verankerte Berufsfreiheit hat die Rechtsprechung anhand unterschiedlicher Kontrollmaßstäbe voneinander abweichende Grenzen der Zulässigkeit solcher Verbote entwickelt. Das Werk bietet eine gegenüberstellende Darstellung dieser in den verschiedenen Rechtsgebieten entwickelten Zulässigkeitsgrenzen.
Da auf die verschiedenen Arten der Verbote unterschiedliche Kontrollmaßstäbe anzuwenden sind, ist die Festlegung der Zulässigkeitsgrenzen bei kollidierenden Kontrollmaßstäben problematisch. Aufbauend auf der vergleichenden Darstellung der Zulässigkeitsgrenzen entwickelt der Autor Lösungsmöglichkeiten für die verschiedenen denkbaren Kollisionsfälle.
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Produkt-Info
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Fernuniversität Hagen
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 227 mm
Breite: 154 mm
Dicke: 20 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8487-0008-0 (9783848700080)
Schweitzer Klassifikation