Was meint Konfessionalität heute? Wie kann sie als Konzept religiöser Bildung im Angesicht verdichteter Pluralisierungsbewegungen (weiter-)gedacht werden? Konfessioneller Religionsunterricht steht erneut auf dem Prüfstand. Einem konstatierten Plausibilitätsverlust wird im Rahmen dieser Dissertation ein Reflexionsdesiderat entgegengesetzt: Die Leitmetapher "confessional gap" versinnbildlicht die gegenwärtige Rede von Konfessionalität als klärungsbedürftig, uneindeutig und im Wandel befindlich. Durch eine multiperspektivische Herangehensweise werden vor diesem Hintergrund verschiedene Facetten des Konfessionalitätskonstruktes beleuchtet, sodass schließlich ein neues Bild von Konfessionalität gezeichnet wird, das diverse Anschlussmöglichkeiten für dialogische Organisationsformen von Religionsunterricht bietet.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
TheologInnen, ReligionspädagogInnen.
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
Maße
Höhe: 23.1 cm
Breite: 15.5 cm
Dicke: 2.1 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-17-038877-2 (9783170388772)
Schweitzer Klassifikation
Dr. theol. Antonia Lüdtke ist wissenschaftliche Angestellte am Institut für Praktische Theologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Sie wurde für die vorliegende Arbeit 2020 mit dem Aenne-Liebreich-Preis für Dissertationen mit Diversityperspektiven ausgezeichnet.